„Wie ist die Lage“
heißt es, wenn man allgemein etwas über den Stand der Dinge,
über das persönliche Wohlbefinden und die Einschätzung
der Aussichten erfahren will. Wer dabei spontan an „die Lage“
als Qualitätskriterium für die Beurteilung eines Weines
denkt, liegt ziemlich richtig. In der Tat entscheidet letztlich die
Lage des Weinbergs und das, was seine natürlichen Gegebenheiten
den Winzer ernten lassen darüber, welchen Erfolg dieser damit
hat, kurzum wie seine Gesamtlage zu beurteilen ist. In einer Zeit in der Weine immer mehr „internationalisiert“ werden, steuert eine kleine fränkische Qualitätsallianz entlang des Mains gegen den Strom modischer Nivellierung und Austauschbarkeit. Unter dem Namen TRIAS – benannt nach dem Erdzeitalter, das in Franken vor 225 Mio. Jahren weltweit einzigartige „Lagen“ der |
Gesteinsformationen Buntsandstein,
Muschelkalk und Keuper entstehen ließ – haben sich fünf
qualitätsversessene, leidenschaftliche Winzer der Erzeugung unverwechselbarer,
terroirgeprägter, großer, trockener Weine verschrieben. |
|||
|